Grundaussagen der Orgonmedizin
Orgonmedizin ist kurz gesagt Arbeit an der Pulsation des Lebendigen.
Wir gehen davon aus, dass die Orgonenergie in unserem Körper wenn er gesund ist, in ausreichender Menge vorhanden ist und in ihm strömt und pulsiert.
Diese Energie wird von unserem Körper ständig aus der Umgebung durch Atmung, Nahrung und Sonnenlicht aufgenommen, und durch Arbeit, Gefühle, Stoffwechselprozesse wieder abgegeben – es findet also ein ständiger Wechsel von Ladung und Entladung statt, eine ständige Pulsation.
Je freier der Fluss an Lebensenergie und je stärker die Pulsation, desto gesünder, vitaler und kreativer fühlen wir uns.
Diese Pulsation ist jedoch störanfällig – bereits in der Kindheit wird unsere Lebendigkeit eingeschränkt, wenn wir lernen, unsere Gefühle zu beherrschen, z.B. Aggressionen oder Tränen zu unterdrücken.
Äußere Einflüsse wie Streit in der Familie, Stress am Arbeitsplatz oder andere emotionale Traumen können auch dazu führen, dass wir unseren Gefühlen keinen Ausdruck mehr verleihen können, innerlich versteinern oder zumindest starke Selbstbeherrschung üben.
Dies tun wir hauptsächlich, indem wir die Atmung beschränken und Muskeln anspannen: der Fluss der Lebensenergie wird behindert.
Über Reflexbögen führen diese Muskelanspannungen direkt zu einer Störung des vegetativen Nervensystems, das die Tätigkeit aller inneren Organe, Drüsen und des Immunsystems regelt: seine gesunde Funktion wird gestört, die Organe kommen aus dem Tritt und die Grundlage für zahlreiche somatische Erkrankungen ist gelegt.
Ziel der Orgonmedizin wie sie in unserem Institut in Berlin angewendet wird ist es, diese vegetativ-energetische Störung zu beheben, indem Menge, Verteilung und Pulsation der Lebensenergie wieder harmonisiert werden.
Ihre Methoden gehen auf die Erkenntnisse des Arztes Wilhelm Reich zurück, der in den 1930-er Jahren die Orgontherapie (oft synonym mit Körpertherapie oder Körperpsychotherapie bezeichnet) entwickelte.