Was verstehen wir unter Orgon?
Orgon bezeichnet die Lebensenergie, die im Körper fließt und uns gesund erhält. Ist der Fluss dieser vitalen Energie beeinträchtigt, so drückt sich das in der Regel in einer vegetativen Störung (Fachbegriff ‚vegetative Dystonie‘) aus.
Diese kann wiederum die Ursache zahlreicher Erkrankungen sein.
Das Spektrum reicht hier von psychischen Beschwerden wie Energiemangel, Schwindel, Schlafstörungen, Depressionen oder Angststörungen über die ‚psychosomatischen Klassiker‘ Migräne, Asthma, Rückenschmerzen, Magengeschwür und Herzrhythmusstörungen bis hin zu schweren Erkrankungen wie Leukämie und Krebs.
Die Energiemedizin fand heraus, dass sich nahezu alle Erkrankungen auf eine Störung des Vegetativums zurückführen lassen.
Orgonenergie ist ein anderer Begriff für Lebensenergie.
Das Konzept einer überall im Kosmos vorhandenen subtilen Energie geht weit in die menschliche Frühzeit zurück und ist uns auch unter den Namen Chi, Prana, Od, Elan vital oder animalischer Magnetismus bekannt. In allen anderen Kulturen ist dieses Konzept bis heute eine Selbstverständlichkeit und wird bei der Heilung eingesetzt.
Im 20. Jahrhundert hat sich vor allem der Arzt und Naturforscher Wilhelm Reich auf dem Boden westlicher Medizin und Wissenschaft mit diesem Phänomen beschäftigt.
Er prägte auch die Begriffe Orgonenergie und -therapie und ist der Gründervater aller modernen Körper(psycho)therapien.
Es handelt sich um eine subtile Energieform, deren Abbildung der Wissenschaft bis heute nicht gelungen ist, was aber nicht heißt, dass es sie nicht gibt, denn ihre Wirkungen sind subjektiv für jeden wahrnehmbar.
Eine Erscheinungsform dieser Energie kennen wir – hoffentlich – alle, es ist die Verliebtheit.
Sie ist ein enormer Schub an Energie und Vitalität, wenn man verliebt ist, kann man Bäume ausreißen. Aber es wird uns vermutlich nie gelingen, Verliebtheit wissenschaftlich abzubilden – trotzdem kann man ihr subjektives Vorhandensein nicht leugnen.
Es ist einfach eine Erfahrungstatsache.